Im Zusammenhang mit der EU Bauproduktenverordnung und den Entwicklungen nach dem EuGH-Urteil vom Oktober 2014 sind für die Bauwerkssicherheit zahlreiche Anwendungslücken in den nationalen und internationalen Regelwerken entstanden.
Die Bundesvereinigung (BVPI) hat die EU-Bauproduktenverordnung (Verordnung EU Nr. 305/2001) einer umfassenden Analyse unterzogen, und festgestellt, dass die Verordnung in ihrer jetzigen Form in Konkurrenz zu vielen bauordnungsrechtlichen Vorschriften steht, die in Deutschland für die Standsicherheit und für den Brandschutz gelten. Darüber hinaus leidet die Bauproduktenverordnung unter erheblichen inhaltlichen Mängeln, die sich beispielsweise auf die Vielzahl unvollständiger harmonisierter europäischer Normen im Bauproduktenbereich (hEN) beziehen.
Die BVPI lädt zur Fortbildung Bauproduktenverordnung ein, um den Teilnehmern einen Überblick über den derzeitigen Inhalt der Verordnung zu geben und anhand von konkreten Beispielen aus den Bereichen Massiv-, Stahl- und Holzbau und für den Brandschutz Vorschläge für den Umgang mit der Bauproduktenverordnung vorzustellen.
Erläutert werden u.a. der aktuelle Stand der Bauproduktenverordnung sowie Defizite der europäischen Normen im Bauproduktenbereich. Die Teilnehmer erhalten Empfehlungen zur Kompensation dieser Defizite und Hinweise für die Überwachungstätigkeit der Prüfingenieure und Prüfsachverständigen.
Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an die Prüfingenieure und Prüfsachverständigen, deren Mitarbeiter und an die Vertreter der Baubehörden.
Die Veranstaltung findet statt am
17. Oktober 2018 in Berlin, Hotel Golden Tulip Berlin
Programm
06. November 2018 in Frankfurt/Main, Saalbau Gallus
Programm
22. November 2018 in Ulm, Maritim Hotel Ulm
Programm
03. Dezember 2018 in Hamburg, SOFITEL Hamburg
Programm
Die Teilnahmegebühr beträgt 150,00 €.
Kontakt
Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik e.V. (BVPI)
Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin
Frau Petra Resch
Tel: +49 30-3198 914 0
Mail: resch@bvpi.de